Mit zwei Begegnungszonen im Zentrum wurde die Zufahrt für den motorisierten Verkehr zu den Geschäften und Liegenschaften im Zentrum gesichert. Dieses wichtige Anliegen insbesondere der Gewerbetreibenden und Ladenbesitzer kann berücksichtigt werden, obschon gleichzeitig auch der ehemalige Strassenraum zu Siedlungsraum aufgewertet und gezielt für den nicht motorisierten Langsamverkehr (unter anderem FussgängerInnen) geöffnet wurde. Als taugliche Form dafür hat sich die Begegnungszone herausgestellt, mit der seit der Einführung im April 2004 weitgehend gute Erfahrungen gemacht wurden. Der Verkehr wurde nicht verbannt, sondern es wurde eine Verbesserung des Neben- und Miteinanders der verschiedenen Verkehrsteilnehmer erreicht.
Die heutige Begegnungszone wurde als Zone Tempo 30 geplant und ohne bauliche Änderungen in eine Begegnungszone überführt.
Als Folge davon sind die Vortrittsverhältnisse teilweise unklar, da zur besseren Gewährleitung der Strassenentwässerung teilweise Randabschlüsse versetzt wurden.
Als Folge der fehlenden Fussgängerstreifen haben insbesondere Kinder im Vorschulalter Mühe, die Strasse zu queren.
Durch die beidseitig angeordnete Längsparkierung tritt die Strasse zu stark in den Vordergrund. Die Begegnungszone wird dadurch schlecht wargenommen.